Warum ist BIM eine Chance für Sanitärmarken?
Sanitärprodukte sind in jedem Gebäude unverzichtbar. Da sie gesetzlichen Vorgaben unterliegen und strenge Normen erfüllen müssen, werden sie in der Regel bereits früh im Planungsprozess berücksichtigt. In dieser Phase benötigen Architekt:innen und Ingenieur:innen detaillierte und verlässliche Produktinformationen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
An dieser Stelle kommen die Hersteller ins Spiel. Indem sie BIM-Objekte bereitstellen, machen sie ihre Produkte im digitalen Planungsprozess verfügbar. Ein BIM-Objekt ist die digitale Abbildung eines Produkts, die sämtliche technischen Daten, Maße und Leistungsinformationen enthält, die es definieren. Mit BIM-Objekten lassen sich Produktlinien nahtlos über Hunderte oder sogar Tausende von Einheiten in einer einzigen Spezifikation skalieren was die Planung erleichtert und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ihre Produkte ausgewählt werden.
Wenn Sie Ihre Produkte als BIM-Objekte bereitstellen, werden Sie:
- Sichtbar, wenn Architekt:innen und Ingenieur:innen nach Sanitärlösungen suchen.
- Früh im Planungsprozess berücksichtigt und spezifiziert.
- Vertrauenswürdig, weil Sie präzise, normgerechte und stets aktuelle Produktdaten liefern.
Wer keine BIM-Objekte anbietet, läuft Gefahr, im Such- und Auswahlprozess der Produkte von Planer:innen unsichtbar zu bleiben.
Zudem können BIM-Objekte auch Nachhaltigkeitsdaten enthalten - etwa Umweltproduktdeklarationen (EPDs), Angaben zur Wassereffizienz oder relevante Zertifizierungen. Gerade bei Sanitärprodukten, bei denen Wasser- und Energieverbrauch zentrale Themen sind, steigert diese Information den Wert für Architekt:innen und Ingenieur:innen erheblich und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Produkte spezifiziert werden.